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Wenn die Kristallgläser tanzen

Meine erste Rezension 2022 dreht sich um die neue EP «When the Hit Began» der Expat Aussie Band «Fendahlene». Fendahlene sind Ashley Hurst und Paul Whiteley, die seit 2006 wieder in Europa, konkret in der Londoner Ecke, daheim sind. «When the Hit Began» führt aber wieder zurück nach Australien, denn die EP beinhaltet bisher unveröffentlichte Aufnahmen, die rund um Sydney entstanden sind.

 

Bewusst höre ich diese Fendahlene-CD für einmal nicht im Auto – das kann nämlich teuer werden, weil ihre Musik meist ordentlich aufs Gaspedal drückt – sondern bei mir im Wohnzimmer. Track 1 «Nobody’s Listening» startet sodann mit allerdings ungewohnt weniger Gas, aber nicht weniger Energie. Gewohnt vertraut: tolle Gitarren, harmonische Vocal-Arrangements. Der Titelsong «When the Hit Began» geht im ähnlichen Tempo weiter, auch mit kompakter Energie. Für diesen Song haben sich die Jungs Lead-Vocals-Verstärkung von Ben Felton geholt – kommt cool. Und auch das Bluesharp-Solo von Haggis McGuinnes. Aber was ich hör ich denn da noch? Es klirrt, aber nicht aus dem Lautsprecher... Ich folge meinen Ohren. Und tatsächlich: Meine Kristallgläser tanzen schlagzeug- und bassgetrieben im Omaschrank😊 Ich verstehe sie nur zu gut.

 

Mit «Angelyne» folgt ein Song, den ich schon von einer anderen CD kenne, in einer musikalisch hübsch verspielten Version. Und wer glaubt, die EP enthielte nichts fürs Gaspedal, wird mit Track 4 im wahrsten Sinne des Wortes mit «Don’t Have Time to Stay» eines Besseren belehrt». Yeah! Und die Kristallgläser machen Party im Schrank😊

 

Track 5 und 6 nehmen es wieder ein bisschen ruhiger, weniger Party, dafür viel Emotion in Lyrics, Vocals und Gitarren. Und der instrumentale Schlussteil dieser Version von «Nowhere Left to Hide» könnte von mir aus ewig dauern.

 

Jungs, einmal mehr: Ich liebe eure Musik, ob im Auto oder im Wohnzimmer!

 

Die EP «When the Hit Began»gibt’s auf Bandcamp. Einige Songs davon auch auf den üblichen Streamingsplattformen.


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